Zahlreiche PVS-, KIS- und AVS-Hersteller stehen vor der Herausforderung, die Programmierung der Schnittstellen für die Anbindung an den gematik-Fachdienst sowie an den Identity Provider innerhalb kürzester Zeit zu erledigen und zertifizieren zu lassen. Auch die Anbindung an die neue gematik-E-Rezept-App muss sichergestellt werden. Eine große Herausforderung an die Entwicklungsressourcen der Software-Anbieter, die neben dem E-Rezept-Start auch andere Aufgaben wie die kürzlich verkündete Einführung des digitalen Impfpasses bewältigen müssen.
Damit Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken und nicht zuletzt Patienten zur bundesweiten E-Rezept-Testphase im Oktober startklar sind, müssen die Zertifizierungsprozesse für Software-Systeme spätestens im Sommer eingeleitet werden. Um die Prozesse für PVS-, KIS- und AVS-Anbieter zu beschleunigen, hat eHealth-Tec ein Software-Development-Kit entwickelt, das viele einzelne Arbeitsschritte in einem stringenten Prozess vereint, ob Anbindung an die Telematikinfrastruktur, Anschluss der Qualifizierten Elektronischen Signatur oder Identitätsverwaltung.
Das Besondere dabei: Die Integration des SDK ist in alle vorhandenen Verwaltungs- und Informationssysteme möglich, ob cloudbasiert oder on-premise. Auch werden Anpassungen der gematik kontinuierlich integriert und Änderungen bei den Anforderungen stets berücksichtigt, sodass sich Anbieter um keine Instandhaltung kümmern müssen. Ein großer Vorteil für Anbieter, wie der eHealth-Tec Geschäftsführer Tobias Leipold unterstreicht: "Durch unser variables Schnittstellenmanagement gewährleisten wir kontinuierliche Updates und Upgrades – die Software-Anbieter machen sich unabhängig von allen kleineren Anpassungen der gematik."
Mehr über das SDK erfahren Sie auf der Website und in der Pressemitteilung, die unten zum Download steht.